Abstrakt
Der grundlegende Sammelband Robinsons Tiere (hrsg. von Roland Borgards, Marc Klesse und Alexander Kling) hat jüngst die Mensch-Tier-Interaktion in der Literaturgattung der Robinsonade näher beleuchtet. Der Fokus des Bandes liegt dabei auf der ethischen und politischen Dimension des speziesübergreifenden Umgangs miteinander. Welche didaktischen Effekte die Interaktion mit lebenden oder toten Tieren für die Protagonisten der untersuchten Robinsonaden hat, gerät dagegen kaum in den Blick. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Aufsatz, der sich mit Daniel Defoes Prototyp und den Robinsonaden von Joachim Heinrich Campe, von Johann David und Johann Rudolf Wyss, von Marlen Haushofer sowie Yann Martel befasst.
Reference
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