Monarch und Parlament: Der a-symmetrische Sonderweg zur parlamentarischen Monarchie?
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Keywords

monarchy
parliament
representatives
Austria

How to Cite

Höbelt, L. (2009). Monarch und Parlament: Der a-symmetrische Sonderweg zur parlamentarischen Monarchie?. Czasopismo Prawno-Historyczne, 61(2), 167–175. https://doi.org/10.14746/cph.2009.2.14

Abstract

Die Diskussion über Verfassungen auf dem europäischen Kontinent stand im 19. Jahrhundert unter dem Eindruck des englischen bzw. britischen Beispiels, Vorbilds oder Schreckbilds. Ein Parlament, oder besser gesagt: ein Unterhaus, denn darum handelte es sich in den meisten Fällen, das im Besitz des Budgetrechts war, konnte den Herrscher finanziell aushungern und ihn zwingen, zu seinen verantwortlichen Ministern ausschließlich oder doch zumindest in erster Linie Persönlichkeiten zu bestellen, die das Vertrauen der Kammermehrheit genossen, sprich: von der Mehrheitspartei nominiert wurden. Hatte sich dieses System eingelebt, so erfolgte ein Wechsel von Ministerien im wesentlichen nur mehr über den Weg von Neuwahlen: Eine Partei wurde von der anderen abgelöst – ein Muster, das ebenfalls wiederum auf das klassische englische Zwei-Parteien-System zurückgeht.

https://doi.org/10.14746/cph.2009.2.14
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