Abstract
Der Text ist die persönliche Erinnerung der Autorin an Professor Władysław Rozwadowski, einen herausragenden Experten für römisches Recht und geschätzten Lehrer, der eine Schlüsselrolle in ihrer akademischen und beruflichen Entwicklung spielte. Die Autorin beschreibt ihre Beziehung zum Professor mit Respekt und Dankbarkeit – von ihren ersten Treffen während des Studiums über die Jahre der akademischen Zusammenarbeit bis hin zu ihren letzten Gesprächen. In ihren Memoiren beschreibt sie den Professor als einen Meister im wahrsten Sinne des Wortes – voller Leidenschaft für das Lernen und Lehren des römischen Rechts und gleichzeitig ein freundlicher Mensch, der jeden respektierte, dem er begegnete. Die Autorin betont den Einfluss des Professors auf ihre eigene Denkweise über das römische Recht und dessen Lehre. Der Text enthält auch Anekdoten aus dem Leben des Professors – seine Berufserfahrung vor Beginn seines Studiums, seine Leidenschaft für das Reisen und seine herzlichen familiären Beziehungen. Die letzten Lebensjahre des Professors und seine Beerdigung, bei der zahlreiche Menschen aus der Rechts- und Wissenschaftswelt ihm Tribut zollten, werden bewegend beschrieben. Das Ende hat eine nachdenkliche Dimension – die Stimme des Professors und seine Worte: „Ehre die Arbeit“ bleiben dem Autor als bleibende Erinnerung an einen Mann, der nicht nur lehrte, sondern mit seinem ganzen Leben auch inspirierte.
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